Paraguay Wasser und Schutz vor Regenfällen und Überschwemmungen
Als die Gründer, Sylvia und Erwin, 2016 das Land zur Gründung des El Paraiso Verde gekauft hatten, mussten sie bitter erkennen, dass es in Paraguay zwar 300 Sonnentage im Jahr gibt, aber dafür gern auch mal starke Regenfälle. Dieser Regen kann gern mal zwischen 30 bis 100 mm betragen.
So wurde das werdende El Paraiso Verde regelrecht überflutet und überall bildeten sich kleine Seen, wo man keine haben wollte. Sylvia und Erwin sahen sich nicht nur dem ganzen Wasser als Problem gegenüber, sondern auch vielen Gerüchten, dass das El Paraiso Verde Sumpfland sei.
Es hat drei Jahre gedauert, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Innerhalb dieser 3 Jahre konnten sie Flüsse, Seen und Dämme errichten lassen, um dem Wasser endlich Herr zu werden. Das war ein gehöriges Stück Arbeit.
Heute ist es so, dass alle Grundstücke trocken sind, selbst nach den stärksten Regenfällen. Die Dämme halten perfekt, überflüssiges Wasser wird in Kanäle und Seen umgeleitet und es läuft perfekt. Wenn einem das Leben nur Zitronen schenkt, dann muss man eben Zitronenlimonade verkaufen. Genau das haben dann Sylvia und Erwin auch getan!
Während die Hauptstadt Asnunción bei starken Regenfällen kniehoch im Wasser steht, so ist das El Paraiso Verde nun frei von jedweder Überschwemmung. Das war ein großer Erfolg und mehr noch… Denn Sylvia und Erwin machten wirklich Zitronenlimonade daraus, denn das El Paraiso Verde soll nun mit seinen vielen Kanälen und Seen zu einem Wasser-Erlebnispark werden, d.h. man kann mit Segelbooten auf dem großen See fahren und mit Kanus die Wasserkanäle entlang fahren! Es ist sogar geplant, das ganze El Paraiso Verde mit diesen Kanälen zu vernetzen, sodass man mit einem Kanu von einem Ort zum anderen könnte, ohne ein Auto oder Motorrad zu nutzen.
Man darf eben niemals aufgeben und stets mit der Einstellung darangehen, dass jede Krise auch einen Segen in sich birgt… man muss ihn nur erkennen!
Siehe auch:
Unser Trinkwasser
Unser Feuerschutz